Unterstützung

Unterstützung für bedürftige Familien und Flüchtlinge in Rumänien und Moldawien

Direkthilfe durch unser Team vor Ort

Tour nach Rumänien und Moldawien April und Mai 2022

Nachdem seit Herbst die Projekte vornehmlich durch unsere Freunde in den verschiedenen Ländern vor Ort betreut wurden (Indien, Nepal, Laos, Kurdistan, Rumänien, Moldawien und auch hier in Deutschland) war es nun wieder möglich zu reisen.

Dieses Mal ist das Team bestehend aus Andreas, Benno und Thomas zuerst nach Rumänien, Cluj, geflogen. Dort wurden die drei schon von unserem Freund Adrian erwartet. Gemeinsam mit ihm wurden die verschiedenen Stationen besucht. Auch mit unseren Freundinnen Roxanna, Simona und Cosmina gibt es ein Wiedersehen - leider ohne Silvestru, der uns im Winter für immer verlassen hat ...

Nach einigen Tagen in Rumänien geht es dann mit dem Auto weiter nach Moldawien. Dort wird das Team von unseren moldawischen Freunden Christina, Vitali, Igor, Victor, Petru u.v.m. in Empfang genommen und in den nächsten Tagen werden dort viele Familien in der Stadt Calarasi und in den Dörfern der Umgebung besucht. Und auch zahlreichen Flüchtlinge aus der Ukraine, die zu hundertausenden in das kleine Land geflohen sind und hier von den lieben Menschen aufgenommen wurden.

Bilder findet ihr im Fotoalbum oder auch immer im Telegram Kanal   https://t.me/friendshelpfriends

 

Und hier ist ein Bericht von Thomas:

"Andreas, Benno und Thomas, sind am 22. April in Cluj, Rumänien angekommen und haben sich mit unseren rumänischen Unterstützern vor Ort getroffen, die die Haushalte, die wir besuchen werden, auswählen und auch persönlich kennen. Die lokale Organisation Lords Army betreut dort aktuell 177 alleinstehende alte Frauen, für die die monatliche Hilfe von 4 Euro wegen der hohen Inflation nicht mehr ausreicht, um das Notwendigste zu kaufen. Wir haben zusätzliche 6 Euro je Fall zugesagt, damit für die nächsten sechs Monate wenigstens die wichtigste Hilfe geleistet werden kann.  

Unweit der Technologiemetropole Cluj treffen wir auf Menschen, die in ärmlichsten Verhältnissen leben und oft nicht wissen, wie sie Lebensmittel und Heizmaterial bezahlen sollen, das durch den Konflikt in der Ukraine auch noch ständig teurer wird.

Irina, 63 Jahre, zieht alleine 5 kleine Enkelkinder in einer Hütte mit 2 Räumen auf, in die es hineinregnet und die kaum beheizbar ist. Ihre beiden Töchter leben im Ausland und können sich nicht kümmern. Sie hat kein festes Einkommen. Wir konnten ihr mit der Übernahme der Kosten für die Dachreparatur und einer Gabe für die Lebensmitteleinkäufe helfen.

Das Beispiel ist typisch für die Situation der Familien, die wir besucht haben. Undichte Häuser, Feuchtigkeit, keine feste Heizung, und damit häufig gesundheitliche Probleme bei sehr niedrigem Haushaltseinkommen, in der Größenordnung zwischen 100 und 500 €, das für viele Münder reichen muss.
Zudem haben manche Familien, auch die, die kaum selbst genug zum Leben haben, auch noch ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, da oft verwandtschaftliche Beziehungen zu Familien im Nachbarland bestehen.

In Moldawien war die Situation oft noch dramatischer. In vielen Bezirken sind die nicht befestigten Straßen vom Regen aufgeweicht und matschig. Die Häuser oft undicht oder instabil und sogar einsturzgefährdet.
So war ein Highlight, dass wir einem alten Ehepaar ein neu erbautes kleines Häuschen offiziell übergeben konnten, für das der Rotary Club nach unserem Besuch im letzten Jahr 8000 € gespendet hatte. Planung und Aufbau wurde unentgeltlich und mit Helfern vor Ort umgesetzt.

Herauszuheben auch der Tag, an dem wir zusammen mit dem sehr engagierten Bürgermeister von Lozova, einer kleinen Gemeinde ca. 1h von der Hauptstadt entfernt, bei insgesamt 15 Familien waren. Neben unserer Soforthilfe für Lebensmittel und Heizmaterial, hat er ad-hoc zusätzliche Unterstützung durch die Gemeinde zugesagt und direkt mit „angepackt“.

Es war sehr berührend zu sehen, wie engagiert die meisten Familien arbeiten, damit sie stabilere Verhältnisse schaffen und sich aus der unmittelbaren Not befreien können. Dazu beitragen zu können und die Dankbarkeit zu spüren war der Lohn für uns drei.“

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Zusammen mit unseren rumänischen Freundinnen und Freunden Adrian, Roxanna, Simona und Cosmina werden in diesen Tagen Menschen besucht, für die jede „kleine Hilfe“ eine „große Unterstützung“ sein wird…✨
Mit Geduld widmet sich das Team den Schwierigkeiten der Menschen und wägt dann sorgfältig ab, welche Hilfe benötigt wird…
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Wie die Zukunft aussieht, weiß niemand…
Zusammen mit Adrian fährt unser deutsches Team nach dem Besuch vieler weiterer rumänischer Familien weiter nach Calarasi in Moldawien…
Das Haus, in welchem die vier wohnen…
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Diese Verteilung fand bei ukrainischen Flüchtlingskindern statt.
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Manche Bilder sprechen für sich selbst…
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