Gemeinnütziger Verein
zur Unterstützung von
Kindern und Notleidenden
auf der ganzen Welt
Do, 25.10.2018 - 20:04
Frauentoiletten, Schulmaterialien, Dächer, Suppenküche
Unterstützung von Leprabetroffenen, Fortsetzung der Projekte in Zentral- und Ostindien
Do 25.10.2018 - 20:01, geschrieben von Katrin & Alexandra, veröffentlicht von Frank
Bericht Teil 2 - Frauenbad, Toiletten, Schuldach, Schulmaterial und Dächer für Lepradörfer
Zwölf Tage waren Katrin und Venu in Bihar unterwegs, um die Projekte in den Lepradörfern voranzubringen.
Im Dorf Ghorasahan wurde ein Handbrunnen gebohrt, welcher erfreulich rasch Wasser zutage förderte. Für die Frauen des Dorfes wurde eine Waschgelegenheit mit Wänden aus Zement gebaut, um die Intimsphäre zu schützen. Außerdem wurden erneut Stoffe und Nähutensilien für die Schülerinnen der friends help friends- Nähschule eingekauft. Für die Mädchen, die dort unterrichtet werden, ist dies immer ein ganz besonderes Erlebnis.
Am nächsten Tag ging es weiter in das Dorf Bhairoganj. Hier sind 20 Toiletten- für jede Familie eine- im Entstehen. Der große Wunsch der Familien wird endlich wahr. Denn bis jetzt mussten alle, einschließlich der Kinder im nahe gelegenen Waldstück ihre Notdurft verrichten, was vor allem nachts wegen wilden Tieren, z.B. Schlangen, eine Gefahr darstellt.
Die Kinder des Dorfes "Chota Phool“ bekamen wieder notwendige Schulmaterialien und Waschutensilien ausgehändigt. Nur damit ist es möglich, die örtliche Schule zu besuchen!
Katrin ließ sich den Fortschritt der schulischen Leistungen zeigen. Wo es nötig war, sprach sie den Kindern und Eltern Mut zu, sich nicht „unterkriegen“ zu lassen. Trotz allen Unverständnisses der lokalen Bevölkerung dem Lepradorf gegenüber ist es von großer Bedeutung, immer weiter zu machen und nicht aufzugeben. Letztlich ist es die Bildung, welche den Kindern und damit auch ihren Eltern irgendwann eine bessere Zukunft ermöglicht.
Katrin ließ sich den Fortschritt der schulischen Leistungen zeigen. Wo es nötig war, sprach sie den Kindern und Eltern Mut zu, sich nicht „unterkriegen“ zu lassen. Trotz allen Unverständnisses der lokalen Bevölkerung dem Lepradorf gegenüber ist es von großer Bedeutung, immer weiter zu machen und nicht aufzugeben. Letztlich ist es die Bildung, welche den Kindern und damit auch ihren Eltern irgendwann eine bessere Zukunft ermöglicht.
Im nächsten Dorf, Chauradano, wurde für die Kinder ein großes Dach errichtet, unter welchem sie während der Schulzeiten vor der glühenden Sonne geschützt sind. Freudig wurden Katrin und Venu von den Schulkindern begrüßt...
Mit dem Zug ging es von Motihari über Muzzafarpur aus weiter nach Allahabad, einer Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh, wo insgesamt drei Dörfer von leprabetroffenen Menschen besucht werden sollen. Die Menschen freuten sich über neue, wasserdichte Wellblechdächer für ihre kleinen Hütten. Auch über Mosquitonetze zum Schutz vor Malaria und Dengue-Fieber freuten sich die Menschen sehr.
DANKE an ALLE Freundinnen und Freunde zu Hause, die auch bei dieser Tour wieder mitgefiebert haben!
Mo 22.10.2018 - 20:00, geschrieben von Katrin & Alexandra, veröffentlicht von Frank
Bericht Teil 1 - Suppenküche in Delhi
Im August war Katrin wieder in Indien unterwegs, um die Projekte von friends help friends weiterzubetreuen.
Hier seht ihr zunächst Fotos von der Suppenküche in Delhi für Menschen, die unter Brücken, auf dem Gehsteig oder auf sonstigen Plätzen im Freien leben...
Fotos:
Suppenküche in Delhi. Am Straßenstand lässt sich Katrin ein Essen nach dem anderen reichen, um jedem der Anwesenden einen vollen Teller zu übergeben.
Freudig zeigt das Kind den Saft, den es von Katrin bekommen hat.
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